Der Borkenkäfer als Waldbauer

«Betroffen ist vor allem die in Monokultur gepflanzte Generation, nach dem flächigen Abholzen früherer Naturwälder. Diese Nachfolgebestände sind wenig strukturiert, darum labil, da in der Regel auf grosser Fläche gleich alt. Scheinbar unbeirrt durch diese massiven Schäden wird das grossflächige  Abräumen mit anschliessender monotoner Aufforstung in Kanada weiter betrieben, und dies nachdem sich Schadensflächen von mehreren «Schweiz» durch den Borkenkäferbefall ergeben haben. Solch grosse geschlossene Waldflächen als eine Vorbedingung haben wir in Mitteleuropa nicht mehr. Bei uns wird zudem häufig auf Naturverjüngung gesetzt. Aber auch in unseren Breiten überrascht es immer wieder, neu angelegte Fichtenreinbestände auf zudem ungeeigneten Standorten zu sehen.»

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