Die Wald-Wild-Frage und damit die Reduzierung des Schalenwildes in Liechtensteins Schutzwälder ist ein Dauerbrenner. Die ökologisch tragbare Höhe, insbesondere des Rotwildbestandes, ist seit Jahrzehnten im Gespräch und Gegenstand von Begutachtungen.
Eine Interpretation des Landschaftswandels aufgrund der Auswertung der Special Charte von dem innern Theil des Reichs Fürstenthums Lichtenstein des Johann Lambert Kolleffel aus dem Jahr 1756. Der Ravensburger Militärkartograf Johann
In den Jahren 1947-1984 wurden vom Land Liechtenstein CHF 1‘371‘853.50 (im Jahresschnitt CHF 36‘101) für diese Windschutzpflanzungen zur Verfügung gestellt. Die damaligen Pioniere und Akteure weilen heute nicht mehr unter
Die Alpwirtschaft ist seit Jahrzehnten in Schieflage. Die Viehzucht setzte mehr auf Turbo als auf robuste Tiere. (…) Viele Alpen werden im Alpenbogen aufgelassen, man sucht händeringend nach Hirten und
In einem Volksblatt-Interview vom 13. April 2019 («Liechtensteins Naturschutzgebiet in Not») wurde ich zu den Grundwasser- und weiteren Umweltproblemen im Ruggeller Riet befragt, ebenso ob Müll im Riet abgelagert worden
«Es gilt Risikoreduktion bzw. Sicherheit mit möglichst geringen Kosten zu verbinden». (…) «Anstatt dass man dem Biber für seine Hinweise dankbar ist, dass Gewässersysteme ihren Platz brauchen, ist er nun
«Wildnis» ist ein starkes emotionales Wort, das polarisiert. Die einen verbinden es mit Natursehnsucht, die anderen sehen es als Missachtung ihrer Lebensumstände in peripheren Räumen. Vernissagerede vom 16. April 2019
«Die Interessenlosigkeit der Politik für Biodiversität ist katastrophal» Im Volksblatt-Interview (Liechtensteiner Volksblatt vom 13. April 2019, S. 5) erzählt Mario F. Broggi von seinen Bemühungen um das Ruggeller Riet und
«Man haue die Eschen aus Sicherheitsgründen um, wird uns gesagt. Wenn man dann aber schon einmal dran ist, geht es in die Vollen, alles fällt um. Derzeit sieht es in
«Zunehmend empfinde ich heute Vieles, vor allem in der Verwaltung, verbürokratisiert, blutleer. Ich spüre bei einigen heutigen Verantwortlichen das innere Feuer, ihre Empathie für die Mitwelt, nicht mehr. Alle sind