Beitrag aus «Nationalpark» Nr. 4/2023, S. 30-33.
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine verschärfen sich die Versorgungsprobleme bei Strom und Gas. Nach der Katastrophe in Fukushima ist Deutschland aus der Kernenergie ausgestiegen, der Atomreaktor im österreichischen Zwentendorf ging nie in Betrieb. Deutschland will zudem den
emissionsstarken Kohleabbau einstellen. Andererseits steigt der Strombedarf für Autos, Wärmepumpen und vieles mehr rasant. Die Politik setzte sich lange Zeit über eine Lösung des Problems hinweg. Jetzt überschlagen sich die Dinge. Man muss von einer Energiehysterie sprechen, man reibt sich die Augen, was da auf uns zukommt. Umwelt-Grundsätze werden
über Bord geworfen, die man über lange Zeit aufgebaut hatte.
