Meine land- und forstwirtschaftliche Sammlung

Anfangs konnte ich diese grossen Geräte in der Scheune meines Schwiegervaters in Mauren deponieren. Mit dem Abbruch der dortigen Liegenschaft musste ich die inzwischen angewachsene Sammlung in meine Doppelgarage und in den Estrich meines Wohnhauses in Triesen verfrachten, wobei in der Garage nie mehr ein Auto Platz fand. Besonders ärgerlich fand ich es, wenn weit über 100jährige intakte Heuwagen demoliert und die Wagenräder an die Hauswände befestigt wurden, vielleicht versehen mit einem Schild «mis Heimatle». Die Integrität des Gerätes ging so verloren. Ein mehr als 120jähriger intakter Heuwagen zierte darum eine Terrasse meines Hauses über Jahrzehnte.

Ein Kollege, der damalige Nationalpark-Direktor im Engadin Dr. Robert Schloeth, war seinerseits ein leidenschaftlicher Mäusefallen-Sammler. Wir tauschten unser Wissen aus. Er erwähnte einmal beiläufig, dass er eine Wolfsfalle aus den Abruzzen auf einem Flohmarkt in Florenz gesehen habe. Ich setzte mich umgehend ins Auto, fuhr hin und konnte diese dort erwerben. Das war wohl die «verrückteste» Beschaffung. Und so erweiterte sich das Sortiment stetig.

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