«Dynamische Prozesse in der Natur werden seit der Neolithischen Revolution mit dem beginnenden Ackerbau in unseren Breiten durch den Menschen unterbunden. Besonders krass ist das bei den Fließgewässern, wo eine freie Entwicklung kaum mehr zugelassen wird. Auch die Wälder unterliegen nicht mehr der natürlichen Dynamik, sie sind geprägt von festgelegten Umtriebszeiten in ihrer Nutzung und einer bevorzugten Artenwahl durch die Forstwirtschaft – Stichwort Verfichtung. Der Übergang von der bäuerlichen zu einer großflächigen industriellen Landwirtschaft mit Überdüngung und Pestizideinsatz besorgt flächendeckend das Übrige.»