Natur & Landschaft

Auf dieser Seite finden Sie Beiträge, die ich im Laufe der letzten Jahre als Artikel veröffentlicht oder zu denen ich Reden gehalten habe. Dabei geht es allgemein um Natur und Landschaft sowie insbesondere auch um mein „Lieblingskind“, die Wildnis. Diese bereits existierenden Texte habe ich in letzter Zeit durch zahlreiche extra für die Website verfasste Beiträge ergänzt.
Meine Vision einer umweltverträglichen Landwirtschaft

Ich meine, wir sollten die Landwirtschaft – mit Ausnahme generell gültiger Umweltvorschriften – von der jetzigen Art der Landnutzung mit ihren Zwängen befreien. Es gilt der generelle Ethos, dass niemand

Fortfahren
Bleibt eine umweltverträgliche Landwirtschaft nur ein Wunsch?

Auf der Wahlparty nach der republikanischen Vorwahl im landwirtschaftlich geprägten Iowa sagte Donald Trump zu den Bauern: «Geht einfach raus und kauft grössere Traktoren und mehr Land. Macht Euch keine

Fortfahren
Willkürliche Schwellenwerte für Wolfsabschüsse in der Schweiz

In der Schweiz leben 35 Wolfsrudel, von denen neun grenzüberschreitend unterwegs sind, mit gegen 300 Tieren. Ab 1. Dezember 2023 sind zwölf Rudel zum Abschuss freigegeben. In weiteren sechs Rudeln dürfen

Fortfahren
Findlinge – ein geologisch-botanisches Naturerbe

Findlinge sind Gesteine, die ortsfremd sind und durch Gletscher über grosse Distanzen transportiert wurden. Als das Eis schmolz und die Gletscher sich zurückzogen, liessen sie solche Felsblöcke liegen. Definitionsgemäss sind

Fortfahren
Energiehunger ohne Ende

Beitrag aus «Nationalpark» Nr. 4/2023, S. 30-33. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine verschärfen sich die Versorgungsprobleme bei Strom und Gas. Nach der Katastrophe in Fukushima ist Deutschland aus der

Fortfahren
Rüfen als dynamische Lebensräume

Die Rüfen galten als eine der drei Landesnöte in Liechtenstein, ihre Murgänge bedrohten die Sied­lungen am Hangfuss der Rätikonausläufer. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns allerdings weniger mit der Bedrohungsabwehr

Fortfahren
Warum sind die Bäume noch so grün?

Im Herbst verfärben sich die Wälder und auch die Einzelbäume in der Siedlung, was mit den sinkenden Temperaturen verbunden ist. Das Chlorophyll – auch Blattgrün genannt – überdeckt die anderen

Fortfahren
Agroforstwirtschaft – einst verbreitet, dann verloren gegangen und jetzt wieder zukunftsträchtig!

Agrarforstwirtschaft bezeichnet ein landwirtschaftliches Produktionssystem, das Elemente der Landwirtschaft inkl. Tierhaltung mit solchen der Forstwirtschaft verbindet. Solches Tun unter dem englischen Begriff «Agroforestry» wird meist mit Entwicklungsländern verbunden und dort

Fortfahren
Der Eichenmischwald am Gantenstein (Schellenberg)

Der Fokus dieses Beitrages liegt in der Darstellung einer für Liechtenstein seltenen natürlichen Wald­gesellschaft. Auf wenig mehr als zwei Hektaren gedeiht rechts der Waldstrasse und entlang der Hangkante auf ca.

Fortfahren
Der Panoramaweg in Triesen

Ich muss aufpassen, dass ich bei der nachfolgenden Be­schrei­bung nicht mit dem Vokabularium des Tourismus-Marketings agiere. Dort würden wir an diesem Ort «die Seele baumeln lassen», weil der gewählte Ausgangspunkt

Fortfahren
Ein Spaziergang durch die Kastanienselven bei Cademario (Malcantone-Tessin)

Die Kastanienselven des Malcantone im Tessin gehören zu den herausragenden Kulturlandschaften der Schweiz. Diese Selven lieferten der Dorfbevölkerung mit ihren Fruchtbäumen ihr tägliches Brot, wörtlich und im übertragenen Sinn. An

Fortfahren
Das Saminatal – einst Überlebensort des Rotwildes in den Ostalpen

Für das Rotwild spielt das Saminatal eine ganz besondere Rolle. Es erinnert mich an Aremorica, das einzige Dorf und Bollwerk in Gallien mit Asterix und Obelix, das nicht von den

Fortfahren
Eine Warnung vor dem Einschleppen des Japankäfers

Als Neophyten werden Pflanzen benannt, die nach 1492 – dem Jahr der Entdeckung Amerikas – direkt, indirekt, bewusst oder unbewusst von Menschen bei uns eingeschleppt wurden, wo sie vorher nicht

Fortfahren
Für «wilde» Weiden

Ich wusste schon sehr früh, dass ein Fleischkonsum aus Umweltgründen restriktiv sein sollte. Da stiess ich auf einen Lichtblick, um den Fleischgenuss doch ein wenig zu rechtfertigen. Es ging dabei

Fortfahren
Warum geht es mit der Biodiversität so rasch abwärts?

Warum geht es mit der Biodiversität so rasch abwärts? Das hat sicher einiges mit unserem Verhältnis zur Natur zu tun. «Die Ethik, die wir brauchen, erreichen wir nicht, indem wir

Fortfahren
Von Ordnung, drinnen und draussen, und von Wald und Wildnis

«Jeder soll nach seiner Fasson selig werden», meinte einst der Preussenkönig Friedrich II (1712-1786). Dies zeugt von einer gewissen Toleranz und Offenheit, die man dem 18. Jahrhundert nicht unbedingt zuordnen würde.

Fortfahren
Wo soll die Schweizer Biodiversität künftig noch Raum erhalten?

Fortfahren
Stauwehre als Symbole des Fortschritts einst und des ökologischen Niederganges heute?

In meiner Jugendzeit wurde ab 1960 der Staudamm von Assuan in Südägypten gebaut. Es wurde ein gigantisches Bauwerk mit einer Staumauer von 3‘800 Meter Länge und einem 500 km langen

Fortfahren
Raumbilder in der Vaduzer Talebene –  heute und morgen

Beitrag von Mario F. Broggi in „Und nach dem Nachdenken kommt das Handeln“, Festschrift zum 75. Geburtstag von Guido Meier. Frommelt, Christian; Geiger, Märten (Hrsg.), Liechtenstein Politische Schriften, Band 63,

Fortfahren
Wasser – Quelle des Lebens

Für mich war und ist Wasser ein Faszinosum, eine Quelle und ein Wasserfall ein naturkundlicher Höhepunkt. Wasser scheint unerschöpflich, frei verfügbar und in unseren Breiten im Überfluss vorhanden. Wir sprechen

Fortfahren
Mehr Grossschutzgebiete im Alpenbogen für das 30×30-Ziel

Wir verpflichten uns mit internationalen Konventionen, wie neuerlich mit dem Montrealer Biodiversitätsabkommen, Ziele zu erreichen. Für die Ziele, die es zu erreichen gilt, haben wir allerdings wenig konkrete Vorstellungen, wie

Fortfahren
Einige besondere Tier-Erlebnisse

Was machte dieser Mann hier abseits der Wege? Ich stellte ihm diese Frage. Er griff spontan ins Wasser und hob eine ca. 40 cm lange kräftige Bachforelle aus dem Wasser

Fortfahren
Naturschutzgebiet Ruggeller Riet – Erinnerungen und noch nicht erfüllte Erhaltungs-Erfordernisse

Bericht Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sarganserland-Werdenberg, 42S. 153–172, Vaduz 2022 Die Inhalte des Pflege- und Schutzplanes für das Ruggeller Riet, bearbeitet im Jahre 1979, fanden Eingang in die veröffentlichte Naturmonografie über das

Fortfahren
Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe L.) in Liechtenstein

Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe L.) in Liechtenstein – eine Analyse historischer und aktueller Daten einer bedrohten Pflanzenart; aus: Bericht Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sarganserland-Werdenberg, 42; S. 173–178, Vaduz 2022 Der Lungenenzian ist ein

Fortfahren
Die CIPRA: Aus der Krise gewachsen

Beitrag aus www.cipra.org/de/news/aus-der-krise-gewachsen Mitte der 70er Jahre stand die CIPRA kurz vor dem Aus. In den Jahren danach professionalisierte und etablierte sie sich alpenweit. Ihren Hauptsitz fand sie 1990 im

Fortfahren
Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Wildnisgebiet Samina-/Galinatal

aus: Bericht Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sarganserland-Werdenberg, 42S. 145–152, Vaduz 2022 Natürliche, dynamische Prozesse wurden seit Beginn der Industrialisierung und im Besonderen seit den 1950er Jahren in Mitteleuropa aus der Landschaft weitmöglichst

Fortfahren
Zur Nutzungsgeschichte im Samina- und Galinatal

aus: Bericht Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein-Sarganserland-Werdenberg, 42S. 9 – 28, Vaduz 2022 Das Samina- und das Galinatal bilden für Liechtenstein wie Vorarlberg sehr abgelegene Gebiete. Den meisten regionalen Bewohnern ist ein

Fortfahren
Lasst uns über Schafe UND Wölfe reden!

Beitrag aus Nationalpark 4/2022, S. 32-33 Der Wolf wurde in der Schweiz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgerottet. Er wurde geschossen, vergiftet, in Fallen gefangen und für seine

Fortfahren
Alpenrhein-Wiederbelebung: Ein Jahrhundertprojekt

Beitrag veröffentlicht in Nationalpark 4/2022, S. 24-27 Visionen werfen einen großen Blick auf die Zukunft. Es sind motivierende positiv formulierte Vorstellungen des Zustandes, den wir erreichen wollen. Dies gilt in

Fortfahren
Zur Waldstrategie Liechtenstein 2030+ (Dritter Entwurf vom 5. Oktober 2022)

Am 5.Oktober 2022 wurde die dritte Version zur Liechtensteiner Waldstrategie 2030+ vorgelegt. Zur Zweiten hatte ich am 17.Juni 2022 schriftlich Stellung genommen. Ich äusserte mich insbesondere zur notwendigen Waldgesinnung, zur

Fortfahren
Die 40-jährige Geschichte zur Alpenrhein-Revitalisierung

Noch ist kein Spatenstich am Alpenrhein für seine geplanten 19 Ausweitungen getan und dennoch ist die Idee hierfür fast 40 Jahre alt. Bereits zur Geschichte gehört auch, was wir selbst

Fortfahren
Die ökologischen Erfordernisse im Wasserrecht

Was ist das öffentliche Interesse und wer definiert es? Ich habe ab und zu den Eindruck, dass die Summation der Partikularinteressen dieses «öffentliche Interesse» abbildet: ich will, du willst, er

Fortfahren
Liechtensteiner Waldstrategie 2030+

Stellungnahme zum 2.Entwurf mit Diskussion in einer Veranstaltung vom 20. Juni 2022 in Triesen (FL) Eine umweltverträgliche Landnutzung mit einer ökologisch angepassten Land- und Forstwirtschaft war mir ein Berufsleben lang

Fortfahren
Kein Endausbau der Wasserkraft auf Kosten des Landschaftsschutzes

Die Wasserkraft bietet viele Vorteile für die Stromversorgung, sie hat aber auch ihren Preis: Die Eingriffe in Natur und Landschaft sind in der Schweiz bereits sehr gross. Gastkommentar von Hans

Fortfahren
Beispiel Fliessgewässer: Ist der Einsatz für Naturschutz eine Schönwetterfrage?

Kann man auf Jahrzehnte in der Naturschutzarbeit zurückblicken, so ist das Europäische Naturschutzjahr 1970 als Aufbruch für eine Sensibilisierung für den Natur- und Umweltschutz zu sehen. Dieses Zeitfenster dauerte in

Fortfahren
Die Inn-Wiederbelebung im Oberengadin

«Die ökologische Situation der Schweizer Fliessgewässer ist dramatisch. Der mangelnde Raum für die Gewässer spielt dabei eine grosse Rolle. Erfolge ergeben sich vor allem dann, wenn alle Akteure zusammenarbeiten. Am

Fortfahren
Die Buche (Fagus sylvatica) im Fürstentum Liechtenstein

Die Buche war flächenmässig einst die verbreitetste Baumart in Liechtenstein. Die natürlichen Buchenwälder waren vor allem in den Rheintalhängen dominant. Mit Kahlschlägen und weiteren späteren waldbaulichen Massnahmen wurde die Buche

Fortfahren
Mehr Wildnis – wo und wie?

Fortfahren
Wildnis enstehen lassen

Fortfahren
Wasserkraftausbau ohne Ende?

An einem runden Tisch haben sich in einer gemeinsamen Erklärung 13 teilnehmende Vertreter des Umweltschutzes, der Kantone sowie der Energieversorger am Montag, den 13. Dezember 2021 auf 15 Wasserkraftwerksprojekte geeinigt,

Fortfahren
Auseinandersetzungen um Rheinkraftwerke: eine Chronologie

Broggi, M.F. & Göldi, C. (2021): «Die Auseinandersetzung um das Projekt Rheinkraftwerke Schweiz-Liechtenstein – Die Chronologie des Geschehens ab den 1970er Jahren» Werdenberger Geschichte I n, Band 3, S. 248-267.

Fortfahren
Mein «behaglicher» Spaziergang

Ich gestehe, ich bin kein begeisterter Bergsteiger. Ich muss nicht auf jeden Spitz hinauf und habe mich nicht in viele Gipfelbücher eingetragen. Wird eine Tour als «sehr anspruchsvoll» bezeichnet, übe

Fortfahren
Die Linner Linde

Ich gestehe: Ich bin ein Dickbaum-Fetischist. Monumentale Bäume haben für mich eine besondere Aura. Dazu gehört auch die Linner Linde, die ich schon mehrfach besuchte. Die Linner Linde steht am

Fortfahren
The decline of the herpetofauna populations related to open water resources on Aegean islands using the example of Kythnos

Though naturally rare, wetland biotopes on small Greek islands have great significance for biodiversity there and for migrating animals. Anthropogenic influences are diminishing these habitats, and climate change is accelerating

Fortfahren
Die amerikanische Kermesbeere – ein weiterer Neophyt ante portas?

Wohl etwa zehn Prozent all dieser Arten benehmen sich invasiv, d.h. sie zeigen nach einem ersten zaghaften Auftreten plötzlich eine Dominanz. Das gilt auch für die nordamerikanische Kermesbeere (Phytolacca americana).

Fortfahren
Never give up – gib niemals auf!

Die Vertretung von Naturschutz-Agenden verlangte nach einer stabilen Psyche. Es galt meist einen Minderheitsstandpunkt zu vertreten, der oft nicht zum Erfolg führte. Die Summation der Partikular­interessen machte das öffentliche Interesse

Fortfahren
Wiederbegrünung der liechtensteinischen Rheintalebene – eine Erfolgsgeschichte

Die Auen und Flurgehölze im liechtensteinischen Rheintal wurden im Verlaufe der letzten beiden Jahrhunderte massiv reduziert. Es wird die Geschichte dieser Entleerung von Baum und Strauch nachgezeichnet, es werden aber

Fortfahren
Horrorgeschichten über gefürchtete Tiere

Den «bösen» Wolf wie im Märchen vom Rotkäppchen oder vom Wolf und den sieben jungen Geisslein gibt es immer noch. . Die militante Abneigung gegenüber dem Wolf ist in den

Fortfahren
Lasst uns über Schafe UND Wölfe reden!

Der Wolf wurde im Alpenrheintal anfangs des 19. Jahrhunderts ausgerottet. Er wurde geschossen, vergiftet, in Fallen gefangen und für seine Erlegung wurden Prämien bezahlt. Hirsch und Reh waren zudem in freier

Fortfahren
Die «Übermöblierung» der freien Landschaft

Es fing so harmlos an und ich bekenne meine Mitschuld. Ich sah im Europäischen Naturschutzjahr 1970 im Zürcher Sihlwald den ersten Naturlehrpfad, den der damalige Stadtforstmeister Carlo Oldani mit Nummern

Fortfahren
«Aussterbeschuld» – wenn Arten mit Zeitverzug verschwinden

Wenn man 50 Berufsjahre überblicken kann, so fallen die dramatischen Auswirkungen unserer  vielfältigen umweltunverträglichen Tätigkeiten auf die Biodiversität besonders auf. Ich erachte den Biodiversitätsverlust gar als stärkere Bedrohung für die

Fortfahren
Die rätselhafte und leidvolle Geschichte des Dingels (Limodorum abortivum) in Liechtenstein

Der Dingel ist eine (sub)mediterrane Orchideen­art, die ich von den alljährlichen Inselfahrten in die Ägäis aus den dortigen lichten Eichen- und Kiefern­wäldern kenne. Die Pflanze ist chlorophyllos, es fehlen also

Fortfahren
Das Moor-Wiesenvögelchen und unsere Verantwortung in Liechtenstein

Welches ist die herausragende Flaggschiff-Art der Biodiversität in Liechtenstein? Welches ist die seltenste bekannte Art im Land aus europäischer Sicht? Ich würde auf das Moor-Wiesenvögelchen (Coenonympha oedippus FABRICIUS, 1787) tippen.

Fortfahren
Das Potenzial der Moorböden klug nutzen

20 Prozent des organisch gebundenen Kohlenstoffes liegen weltweit als Torf in den Moorböden vor, obwohl diese weltweit nur drei Prozent der Landfläche ausmachen. Diese drei Prozent der Landfläche der Welt

Fortfahren
Wer zahlt am Ende die Zeche?

Beitrag aus der Zeitschrift Nationalpark Nr. 2/2021, S. 32f. Seit meinem Geburtsjahr 1945 hat sich die Zahl der Menschen weltweit mehr als verdreifacht, der Energieverbrauch ist sogar um das Achtfache

Fortfahren
Die Landschaft als Inspirationswert

Die Landschaft als Inspirationswert – dargestellt am Beispiel des Ruggeller Rietes Natur und Kultur werden in unseren Betrachtungen sehr unterschiedlich wahrgenommen, ja sie werden teils als Gegensatz gesehen. Dieser Gegensatz

Fortfahren
Inventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung – 30 Jahre danach

Die Rothenthurm-Initiative zum Schutz der Moore und Moorlandschaften wurde im Jahr 1987 überraschend gegen die Interessen des Militärs angenommen. Der Vollzug des neuen Verfassungsartikels verlangte die Moore und Moorlandschaften von

Fortfahren
Wieviel Natürlichkeit braucht die Landschaft?

Die landwirtschaftliche Nutzung wurde in ihren Gunstlagen immer weniger umweltverträglich. Sie ist als grösster Flächennutzer auch der Hauptverantwortliche für den Verlust der biologischen Vielfalt. Eine Ökologisierung der Landwirtschaft ist unabdingbar.

Fortfahren
Die Ortsränder sind Visitenkarten der Gemeinden

«Das Rheintal scheint zu einer Siedlung zusammenzuwachsen, ohne dass dieser Prozess gesteuert würde, und ohne dass überhaupt ein Bewusstsein für diesen Vorgang vorhanden wäre» (Peter Bilger). Das eingangs aufgeführte Zitat

Fortfahren
Zur Abänderung des liechtensteinischen Jagdgesetzes

Zur Abänderung des liechtensteinischen Jagdgesetzes und der damit verbundenen Schutzwaldfrage. Die Wald-Wild-Thematik wird in Liechtenstein seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Der Schalenwildbestand mit Hirsch, Reh und Gämse wird als zu

Fortfahren
Die Sanierung von sechs Baggerseen im Walgau (Vorarlberg)

Wie so oft sind es einzelne Persönlichkeiten, die etwas Bedeutsames in Gang bringen. Dr. Hans Burtscher (1928-2015), Oberarzt im Landeskrankenhaus Feldkirch, hielt regel­mässig Diavorträge über Natur und Heimat. Auch auf Landesebene

Fortfahren
Vom sinnvollen Tun und Unterlassen im Wald

Beitrag im Buch « Der Holzweg. Wald im Widerstreit der Interessen» Der Essay ist eine Abhandlung, in der wissenschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Phänomene beleuchtet werden. Es ist auch die persönliche

Fortfahren
Warum unsere Wälder nicht ausreichend naturnah sind!

Die Bevölkerung spaziert gerne in den Wäldern und liebt alte Bäume. Wir erfahren, dass Bäume auf ihre Weise fühlen und kommunizieren. Der Wald wurde bisher als «Vierfrucht-Konfitüre» genutzt, er muss

Fortfahren
«Sicherheit» zu Lasten der Natur – auch am Alpenrhein

Die angestrebte Sicherheit für uns Menschen in der Landschaft, wenn sie  zu Lasten der Natur geht, beschäftigt mich seit längerer Zeit. Naturereignisse wie zum Beispiel Lawinen, Felsstürze, Überschwemmungen, Waldbrände oder

Fortfahren
Dunkelheit und Stille

Der Beitrag «Dunkelheit und Stille» mit dem Untertitel « Neue Schutzgüter auch für Großschutzgebiete?» erscheint als Titelbeitrag in der Zeitschrift «Nationalpark» Nr. 4/2020. Licht in der Nacht ist eine noch

Fortfahren
Naturpärke – der schwierige Spagat zwischen Kommerz und Naturschutz

Wo stehen wir in der Schweiz nach mehr als zehn Jahren Naturparkentwicklung? Das Ergebnis scheint mir durchzogen oder zumindest entwicklungsfähig. Pro Natura Schweiz hat im Oktober 2020 das Resultat einer

Fortfahren
Der Wasserfall – ein landschaftliches Faszinosum

«Überlege, was Du sagst, Deine Sätze sollen sein wie ein Wasserfall, klar und rein und gewichtig wie ein Fels» (Konfuzius). Ein Wasserfall ist verkürzt gesagt ein senkrechter Absturz eines Fliessgewässers

Fortfahren
Das Kreuz mit der Biodiversität

Biodiversität – haben wir in der Wissenschaft und im Naturschutz unsere Hausaufgaben ausreichend gemacht? Biodiversität ist das Ergebnis des komplexen Zusammenspiels der Elemente des Systems Erde. Das tönt kompliziert und

Fortfahren
Streuobstwiesen in Liechtenstein – einst und jetzt

Unsere Dörfer von Ruggell bis Balzers waren einst in«Bongerten» eingebettet, das sind Wiesen mit Obstbäumen.In solchen bäuerlich geprägten Kulturlandschaftenlag vermutlich das Gefühl der Geborgenheit und desVerwachsenseins, was mithalf ein Heimatgefühl

Fortfahren
Europa soll wilder werden!

«Europa soll wilder werden!» war der Titel meines Beitrags zum Thema «Wie werden aufgelassene landwirtschaftliche Flächen weiterentwickelt?» im der Nummer 3/2020 der Zeitschrift «Nationalpark», die am 1. September 2020 erschien.

Fortfahren
Ersatzbiotope «Wisenfurt» (Buchs-Sennwald SG) und «Afrika» (Buchs SG) für Rodungen wegen des Baus der Nationalstrasse N13 im Bereich Trübbach-Haag

Im Herbst 1975 wurden die Bauarbeiten zur Schliessung der Teilstrecke Haag-Trübbach (SG) der Nationalstrasse N13 im Alpenrheintal in Angriff genommen. Die Verkehrsübergabe erfolgte am 27. Juni 1980. Die rund 18 km

Fortfahren
Zukunftsfähigkeit der Alpwirtschaft und «Natur Natur sein lassen»

Es herrscht eine weit verbreitete «Alpverklärung», in der diese als Ort der Freiheit, Ursprünglichkeit und Naturverbundenheit empfunden und dargestellt wird. Dabei wird ausgeblendet, dass die Alpwirtschaft heute immer mehr mit

Fortfahren
Verjüngungs- und Wildverbisskontrolle in Liechtenstein

Seit 2018 lässt das Amt für Umwelt in Liechtenstein jährlich einen Bericht über die Verjüngungs- und Wildverbisskontrolle herausgeben. Zusammen mit einem Faktenblatt des Amtes vom Januar 2020 wurde der extern

Fortfahren
Warnsignal Klima – Hochgebirge im Wandel

In den letzten Jahrzehnten haben sich auch wegen der Klimaänderungen die Ökosysteme in den europäischen Alpen gewandelt. Sogar bei erfolgreichem Klimaschutz, also einer maximalen mittleren globalen Erwärmung unter 2°C werden

Fortfahren
Herausforderungen für Nationalparke

ZUR DEBATTE GESTELLT. Was im 21. Jahrhundert gebraucht wird: Gedanken zu gescheiterten Nationalparkgründungen in der Schweiz und zur nötigen Weiterentwicklung von Großschutzgebieten auf der Grundlage mitteleuropäischer Verhältnisse. Erschienen in «Nationalpark»

Fortfahren
Die Versiegelung der Landschaft – ein Gutachten, das mich sensibilisierte

In Ausübung eines Bundesauftrages zur Beurteilung der Natur- und Landschaftsverträglichkeit von 40 Wasser­kraft­werks­projekten in der Schweiz, die man damals auch als Ladenhüter hätte bezeichnen können, bekam ich die Reaktionen auf

Fortfahren
Chronologie Projekt Rheinkraftwerke Schweiz-Liechtenstein

Mario F. Broggi und Christian Göldi haben sich ab Planungsbeginn kritisch mit dem Vorhaben der Rheinkraftwerke Schweiz-Liechtenstein auseinandergesetzt. Christian Göldi gehörte als Wasserbau-Fachmann dem Vorstand der Vereinigung zum Schutz des

Fortfahren
Waldwirtschaft gestern, heute, morgen

Gespräch mit Mario F. Broggi und Felix Näscher über «Waldwirtschaft gestern, heute und morgen» auf 1 FL TV (7. April 2020). Zum 35mintigen Gespräch auf 1FL TV.

Fortfahren
Meine Lieblingsbäume – der Eichenhain ob Maienfeld (GR)

Der Besuch dieses Eichenhaines ermöglicht in der Zeit radikaler Beschleunigung und digitaler Zerstreuung die Chance der existentiellen Selbstbegegnung. Er birgt etwas von Arkadien in sich, einer Landschaft im Zentrum des

Fortfahren
Die verlorenen Giessen

Der Balzner Raum besass mit seinen benachbarten st.gallischen Gebieten eine hydrologische Seltenheit. Sie war so besonders, dass es mich veranlasst dieses Phänomen hier ausführlicher darzustellen. Es fanden hier einst Wechselbeziehungen

Fortfahren
Mein Lieblingswald «Fora-Entamoos» in Balzers

Es gibt in der Liechtensteiner Rheintalsohle nur zwei natürlich gewachsene Föhrenbestände, im «Schneckenäule» nördlich von Ruggell und «Fora-Entamoos» bei Balzers. Es gibt keinen annährend so reichen Bestand von seltenen Heidepflanzen

Fortfahren
Meine Lieblingswiese im «Fokswinkel» in Triesen

Das botanische Alleinstellungsmerkmal im Untersuchungsgebiet bildet die Magerwiese im Triesner «Fokswinkel». Es ist dies die letzte Wiese vor dem Hangfuss der Mittagsspitze, nahe dem «Fluchtweg». Dort befindet sich der einzige

Fortfahren
Mein Lieblingsmoor am Matilaberg in Triesen

Der Matilaberg gilt – ähnlich wie das Balzner Elltal – als Lebensraum zahlreicher Arten mit Verbreitungsschwerpunkten in den alpinen Lagen. Dazu gehören die Narzissenblütige Anemone (Anemone narcissiflora), der Frühlings-Enzian (Gentiana

Fortfahren
Vernissage «Flüsse der Alpen»

Ein Freund, der mich seit Jahrzehnten mit liechtensteinischen Stiftungen in der Naturarbeit unterstützt, schickte mir hierzu folgenden Kommentar: «Gerade habe ich zwei Stunden im Buch verbracht, lesend, streifend, blätternd. Es

Fortfahren
Leserbrief: Fragwürdige Massnahmen und Abkehr vom naturnahen Waldbau

Die Lebensgemeinschaft des Waldes ist für mich  ein Faszinosum. Im Wald geschehen die erstaunlichsten Dinge, es ist dies eine verborgene Welt, die wenig entschlüsselt ist. . Man findet heraus, dass

Fortfahren
Schneekanonen – zuerst das Wettrüsten, jetzt letztes Aufbäumen gegen die Klimafolgen?

Wieder einmal ist der Zeitpunkt gekommen zu überlegen, was reiner Konsum für die Mitwelt bedeutet. Im alpinen Tourismus gibt es einen Verdrängungs-Wettbewerb und in den kleinen und mittleren Stationen viele

Fortfahren
Biodiversität in Liechtenstein statistisch paletti …?!

«Unter den Hauptergebnissen in der neuesten liechtensteinischen Umweltstatistik 2018 steht bereits im Titel: ‚Umweltindikatoren zeigen Verbesserungen im Bereich Biodiversität‘. Grund zur Freude? Der Eingeweihte reibt sich bei dieser Aussage die

Fortfahren
Mein Lieblingstier ist der Wolf

Mein Lieblingstier in Europas Tierwelt ist der Wolf und sein Rudel. Er ähnelt in seinem sozialen Verhalten vielfach dem Menschen. Beide leben in Familien und ernähren sich auch von Fleisch.

Fortfahren
Vom Wissen und fehlendem Handeln und weiter so bis zum Kollaps?

Anhand eines komplexen Fallbeispiels möchte ich erzählen, wie es mir gelungen ist, mich über meine engeren Fachkompetenzen ins Gebiet der Wasserkraftnutzung hinauszuwagen. Wir müssen viele Fadenstränge zur Hand haben, um

Fortfahren
Ich hege eine Leidenschaft für verlassene Orte

Kann ich meine Liebe für verlassene Orte erklären und was sie bei mir auslösen? Ich wüsste nicht auf Anhieb genau zu sagen, warum mich das Ganze so sehr anzieht. Es

Fortfahren
Dreimal Engadiner Nationalpark

Ich habe den bisher einzigen Schweizer Nationalpark im Engadin ungefähr ein Dutzend Mal besucht. Drei Erinnerungen aus diesen Besuchen seien hier festgehalten. Diese zahlreichen Besuche mit den empfangenen Eindrücken dürften

Fortfahren
Das Klima verhandelt nicht

Und in einigen Gebietseinheiten wird der Klimanotstand erklärt, was ja auch nur einen symbolischen Akt darstellt. Und das Ganze wird zur Zielerreichung auf das Jahr 2050 datiert. Dann sollen wir

Fortfahren
Biodiversität geht auch bei uns zurück

Das Naturschutzgebiet ist durch die umgebende landwirtschaftliche intensive Nutzung mit Dünger- und Pestizideinwirkungen gefährdet. Die Pflanzen erhalten dort zu viel Dünger, den sie nicht mehr verwerten können. (…) Die zweite

Fortfahren
Rogolone und Rogolino – zwei starke Eichen nahe von Menaggio (Comersee)

Der 70. Geburtstag meines Freundes Peter Goop aus Vaduz nahte und wir fragten seine Gattin Dorothea, was man denn Peter schenken könne. Sie machte Andi Götz, Sevelen, und mich auf

Fortfahren
Torfstechen in Liechtenstein

Der Torfabbau scheint im Rheintal noch nicht sehr alt zu sein, wobei der genaue Beginn der Torfnutzung nicht bekannt ist. Zu den wichtigsten Torfbildnern gehören die Moore. Die oberen jüngeren

Fortfahren
Zum Gartenbuch von Klaus Christoph Ewald

Sein erstes abgefasstes Gartenjournal des Jahres 2013 geschah noch in Form einer knappen Buchhaltung seiner penibel erfassten Gartenarbeit. Im nächsten Jahr erfolgte eine beachtliche Ausweitung. Ich empfand diese Anhäufung der

Fortfahren
Podiumsgespräch Schutzwald und Wald-Wild

Am 20. August 2019 fand in der Aula des Liechtensteinischen Gymnasiums auf Einladung der Liechtensteiner Jägerschaft eine Podiumsdiskussion zum Schutzwald und der damit verbundenen Wald-Wildfrage statt. Ich habe mich insbesondere

Fortfahren
Mein schockierendes Meliorationserlebnis

Ich setzte darauf meinen Zick-Zack-Weg durch die Apenninen fort und war voller Bewunderung für diese abwechslungsreiche traditionelle Kulturlandschaft. Ich sah schon einmal etwas ähnliches in der Aubrac, im Zentralmassiv in

Fortfahren
Das gescheiterte Projekt der Drei Schwestern Luftseilbahn

Die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz (LGU) wurde am 8. Februar 1973 im Widerstand gegen die Grossanlagen auf der St. Galler Seite mit den Projekten Atomkraftwerk Rüthi und Raffinerie/Destillerie Sennwald gegründet.

Fortfahren
Sag‘ mir wo die Blumen sind …

Der Kunstverein Schichtwechsel hat in Kooperation mit der Liechtensteinischen Gesellschaft für Umweltschutz und der Kunstschule Liechtenstein im «Landweibels-Huss» in Schaan eine Ausstellung mit acht künstlerischen Beiträgen und vielen flankierenden Veranstaltungen

Fortfahren
Wild-Wald: Das Wild als Sündenbock

Die Wald-Wild-Frage und damit die Reduzierung des Schalenwildes in Liechtensteins Schutzwälder ist ein Dauerbrenner. Die ökologisch tragbare Höhe, insbesondere des Rotwildbestandes, ist seit Jahrzehnten im Gespräch und Gegenstand von Begutachtungen.

Fortfahren
Special Charte von dem innern Theil des Reichs Fürstenthums Lichtenstein

Eine Interpretation des Landschaftswandels aufgrund der Auswertung der Special Charte von dem innern Theil des Reichs Fürstenthums Lichtenstein des Johann Lambert Kolleffel aus dem Jahr 1756. Der Ravensburger Militärkartograf Johann

Fortfahren
Flurgehölze in Liechtensteins Talebene

In den Jahren 1947-1984 wurden vom Land Liech­ten­stein CHF 1‘371‘853.50 (im Jahresschnitt CHF 36‘101) für diese Windschutzpflanzungen zur Ver­fü­gung gestellt. Die damaligen Pioniere und Akteure weilen heute nicht mehr unter

Fortfahren
Warum eine Nutzung des Garsälli?

Die Alpwirtschaft ist seit Jahrzehnten in Schieflage. Die Viehzucht setzte mehr auf Turbo als auf robuste Tiere. (…) Viele Alpen werden im Alpenbogen aufgelassen, man sucht händeringend nach Hirten und

Fortfahren
Mülldeponie im Schellenberger Riet

In einem Volksblatt-Interview vom 13. April 2019 («Liechtensteins Naturschutzgebiet in Not») wurde ich zu den Grundwasser- und weiteren Umweltproblemen im Ruggeller Riet befragt, ebenso ob Müll im Riet abgelagert worden

Fortfahren
Sicherheit zu Lasten der Natur

«Es gilt Risikoreduktion bzw. Sicherheit mit möglichst geringen Kosten zu verbinden». (…) «Anstatt dass man dem Biber für seine Hinweise dankbar ist, dass Gewässersysteme ihren Platz brauchen, ist er nun

Fortfahren
Vernissage «Wildnispotenzial Schweiz»

«Wildnis» ist ein starkes emotionales Wort, das polarisiert. Die einen verbinden es mit Natursehnsucht, die anderen sehen es als Missachtung ihrer Lebensumstände in peripheren Räumen. Vernissagerede vom 16. April 2019

Fortfahren
Liechtensteins Naturschutzgebiet in Not

«Die Interessenlosigkeit der Politik für Biodiversität ist katastrophal» Im Volksblatt-Interview (Liechtensteiner Volksblatt vom 13. April 2019, S. 5) erzählt Mario F. Broggi von seinen Bemühungen um das Ruggeller Riet und

Fortfahren
Eschenwelke-Jagd und kein Ende

«Man haue die Eschen aus Sicherheitsgründen um, wird uns gesagt. Wenn man dann aber schon einmal dran ist, geht es in die Vollen, alles fällt um. Derzeit sieht es in

Fortfahren
Herzblut für die Natur

«Zunehmend empfinde ich heute Vieles, vor allem in der Verwaltung, verbürokratisiert, blutleer. Ich spüre bei einigen heutigen Verantwortlichen das innere Feuer, ihre Empathie für die Mitwelt, nicht mehr. Alle sind

Fortfahren
Greifswald- ein Zentrum der internationalen Naturschutzarbeit

«Was ist das Besondere an dieser Häufung von Kompetenzen und Engagement? … Diese Greifswalder Persönlichkeiten zeichnet eine unbändige Liebe und Freude zur und für die Natur aus. Sie ist gepaart

Fortfahren
Europäisches Diplom für geschützte Gebiete

«Derzeit gibt es 74 Objekte auf der Diplom-Liste des Europarates. Sie reichen vom Atlantik mit den portugiesischen Selvagem-Inseln bei Madeira bis zum Vaschlowani-Nationalpark in Georgien. […] Ich führte in diesen

Fortfahren
Gedanken zum NEIN zum Nationalpark Locarnese

Die urbanen Kreise begrüssen Schutzgebiete und Wildnis, die Ländlichen haben ein Misstrauen, dass ihre Lebensbedingungen nicht gebührend berücksichtigt werden und sehen dabei ihre Interessen nicht ausreichend gewährleistet. Jede allfällige Einschränkung

Fortfahren
Fotos als «Landschaftsgedächtnis»

«In Vorarlberg werden jeden Tag ca. 4‘000 m2 zusätzlich beansprucht, der Talraum wird zur «Verbrauchslandschaft». In Liechtenstein wird jede Minute ein Quadratmeter verbraucht. […] Während im Talraum die ‚Mutter aller

Fortfahren
Wie viele Wald- und Alpstrassen  brauchen wir?

«Im Studium war es hingegen offensichtlich, dass die wichtigsten Prüfungsfächer der forst­akademischen Lehre auf den Waldbau, die forstliche Ertragslehre und die Forstpolitik, also auf die Produktion von Holz, ausgerichtet waren.

Fortfahren
Kommentar zu zwei Abstimmungen

Mein Kommentar zu zwei Volksabstimmungen am 25. November 2018: «Hornkuhinitiative» in der Schweiz und «Tour de Ski» in Liechtenstein «Persönlich halte ich die anpassenden Züchtungen und andere Manipulationen an Tieren

Fortfahren
Mein liechtensteinisches «Freilandlabor»

Rückblickend wünschte ich mir, dass mehr solche Dissertationen mit beruflicher Erfahrung entstehen sollten, anstelle eines langjährigen Wirkens im «Elfenbeinturm» der Universitäten. Die intensive Beschäftigung mit meinem «Freilandlabor», das weiterhin vielfältig

Fortfahren
Tun und Unterlassen im Alpenraum

Es braucht regionenspezifische Entwicklungsplanungen im Alpenbogen. Unser Tun in Natur und Landschaft ist dabei kritischer als bisher zu hinterfragen. Es ist zu definieren, was denn regional abgestützt die langfristigen Ziele

Fortfahren
Bahn-Hoch­leistungs­strecke Wien-St. Pölten: «neue Planungskultur»

«Jeder Neu- oder Ausbau von Strassen oder Bahn bedingt schwerwiegende Eingriffe und dies ist bei der Planung gebührend zu berücksichtigen. Allzulange wurde die Trassenführung alleine von der technischen Bauseite bestimmt

Fortfahren
Rote Listen gefährdeter Arten

«Es ist heute festzustellen, dass der Stellenwert für Naturschutzanliegen in der Alltagspolitik drastisch gesunken ist, entgegen der vermuteten Sensibilität der Bevölkerung. Wirtschaftliche Aspekte sind das bestimmende Mass. Die benötigte Vielfalt

Fortfahren
Das Inventar der Flachmoore der Schweiz von nationaler Bedeutung

«Am 6. Dezember 1987 geschah in der Schweiz eine politische Sensation: Die nationale Volksinitiative zum ‚Schutz der Schweizer Moore‘, die so genannte ‚Rothenthurm-Initiative‘, wurde vom Schweizer Stimmvolk angenommen. Anfangs der

Fortfahren
Von der Insel zur Fläche – und vom Biotop- zum Landschaftsinventar

«Eine der Kernaussagen der Studie war, dass sich auf 45% aller untersuchten Kilometer-Raster des Mittellandes nationale Interessensgebiete Naturschutz finden liessen und in 10% der Flächen zeichneten sich Kernräume ab. Mindestens

Fortfahren
Verträglichkeit von Land- und Forstwirtschaft mit dem Umweltschutz

3. Europäische Ministerkonferenz für Umweltschutz, Bern 19.-21.September 1979 mit dem Thema «Verträglichkeit der Land- und Forstwirtschaft mit dem Umweltschutz» «Hätte man diesen einfachen Thesen Nachachtung verschafft, so würde es der

Fortfahren
Wald und Wild – die unendliche Geschichte

Im Verlaufe der nachfolgenden Jahre und Jahrzehnte konnte ich meine ökologischen Kenntnisse über Wald und Wild vertiefen und versuchte mich von Dogmen hüben und drüben freizustrampeln. Die Urwaldforschung kam mir

Fortfahren
Der «Zehnte» für die Natur

Der Begriff des «Zehent», der Zehnte, bezeichnet eine etwa zehnprozentige Steuer in Form von Geld oder Naturalien an eine geistliche oder weltliche Institution und ist als solche seit dem Altertum

Fortfahren
Der Blaue Bericht

«Dabei sollten auch Gedanken Platz haben, dass Berge, Wald und Fliessgewässer ein prominentes Daseinsrecht in ihrer ganzen Eigenwilligkeit erhalten sollen. Wir brauchen Platz für nicht kommerzielle Überlegungen, sonst wird die

Fortfahren
Moore der Schweiz

„Heute freuen wir uns über das Erscheinen des vorliegenden Moorbuches. Ihr acht AutorInnen habt mit dieser neuen Moorschutzarbeit einen wertvollen «Datencheck» geschaffen. Es ist dies der bisher aufwändigste Band unter

Fortfahren
Die Allee – vom Menschen geformte eindrückliche Natur

Am Anfang war es ein Bild von einer Landstrasse mit Allee und ganz fern in deren Mitte eine Kirche, die sich in meinem Kopf festgesetzt hatte. Stehen Bäume ausgerichtet in

Fortfahren
Mäder – «meine» Umweltmustergemeinde

«45 Jahre regelmässige Kontakte zur Gemeinde Mäder, davon 25 Jahre als ihr Grünberater, das ist ein langes zeitliches Kontinuum. Über diese vielfältigen Aktivitäten soll hier berichtet werden». Die Liste der

Fortfahren
Höchste Zeit für Wildnisgebiete in Mitteleuropa

«Dynamische Prozesse in der Natur werden seit der Neolithischen Revolution mit dem beginnenden Ackerbau in unseren Breiten durch den Menschen unterbunden. Besonders krass ist das bei den Fließgewässern, wo eine

Fortfahren
Der Zwerg-Rohrkolben (Typha minima HOPPE) am Alpenrhein

Der Zwerg-Rohrkolben war früher in allen grossen Flusstälern weit verbreitet, so auch im Alpenrheinsystem. Er gilt heute europaweit als vom Aussterben bedroht. In der Schweiz sind aktuell noch vier bestätigte

Fortfahren
Mauern werden Menschen nicht aufhalten

Mauern werden Menschen nicht aufhalten, dafür wandernde Tiere Es ist eines der grossen Erfolge des Naturschutzes, dass nach dem Fall des «Eisernen Vorhanges» dieser Naturschatz nicht spurlos untergepflügt wurde, sondern

Fortfahren
Insektensterben in Liechtenstein – was tun?

«Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu eben». Dieser fälschlicherweise dem Physiker Einstein zugedachte Bienen-Satz ist deshalb in seiner Verbreitung so erfolgreich, weil er in

Fortfahren
Orts- und Flurnamen mit Bezug zur Natur

Orts- und Flurnamen bilden eine kulturgeschichtliche Quelle ersten Ranges. Es verlaufen zahlreiche Fäden dieser Namen in alle Richtungen, so zur Natur mit ihrer Biodiversität, ganz allgemein zur Landschaft, zur Siedlungs-

Fortfahren
Ist die Forstwirtschaft noch nachhaltig?

Hans Carl von Carlowitz (1645-1714), Oberberghauptmann aus Sachsen, gilt als Begründer des Prinzips der Nachhaltigkeit. Angesichts einer gegebenen Rohstoffkrise formulierte Carlowitz 1713 in seinem Werk «Sylvicultura oeconomica» erstmals, dass nur

Fortfahren
Der Borkenkäfer als Waldbauer

«Betroffen ist vor allem die in Monokultur gepflanzte Generation, nach dem flächigen Abholzen früherer Naturwälder. Diese Nachfolgebestände sind wenig strukturiert, darum labil, da in der Regel auf grosser Fläche gleich

Fortfahren
Der alte Eichenhain auf Bovel in Maienfeld

In Maienfeld, oberhalb der Weingärten, erstreckt sich von der Steigstrasse zur Festung Luziensteig beim «Heidibrunnen» bis östlich zur Försterschule und dem Restaurant Heidihof ein alter Eichenhain. Er ist ein Relikt

Fortfahren
Ölraffinerie und Kernkraftwerk für das Alpenrheintal

Ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt: Pläne für eine Ölraffinerie und ein Kernkraftwerk im Alpenrheintal führten hier zu einer Sensibilisierung für Umweltbelange. „Abschliessend darf festgestellt werden, dass die geplanten und

Fortfahren
Eschenwelke

Was sich jetzt in unserer Region abspielt, ist beispiellos. Unter dem Schlagwort der «Sicherheit» und Unfallprävention werden auf Teufel komm raus Eschen umgehauen. Mit dem Schlagwort der «Sicherheit» scheint sich

Fortfahren
Wie es zum Naturschutzgebiet Ruggeller Riet gekommen ist

Der 17. Oktober 1978 ist für mich eines der wichtigsten Daten in meinem «Naturschutz-Leben»; das war vor 40 Jahren. Es war dies der Erlass der Verordnung zum Schutze des «Ruggeller

Fortfahren
Warum ich Forstingenieur wurde und doch kein repräsentativer bin

Ich versuche mit diesen Gedanken darzulegen, warum ich Forstingenieur wurde, dort aber wohl nie ganz im teils noch herrschenden Berufsbild angekommen bin. Mir hat der frühere Begriff des «Waldhirten» für

Fortfahren
Über das in der Natur Vorhandene und doch meist Übersehene

„Das, was ich Ihnen hierzu zu berichten habe, ist nichts erbaulich Schönes, weil es um das rasante Aussterben der Vielfalt geht. Die Befunde der Biodiversitätsforscher sind alarmierend, ja wohl noch

Fortfahren
Kommt der zweite Schweizer Nationalpark?

Während wir im Alpenbogen 13 Nationalparke zählen, blieb es in der Schweiz beim bisher einzigen Nationalpark im Engadin, der im Jahr 1914 gegründet wurde. Die schweizerische Naturschutzorganisation Pro Natura stellte

Fortfahren
Die Mauereidechsen von St. Mamerten

Die ersten Beobachtungen reichen ins Jahr 1988 zurück. Es war damals bei der Erstellung eines Reptilieninventars zu erfahren, dass eine Triesnerin ein Ferienhaus in der Gegend von Locarno besass und

Fortfahren
Raumplanung in Liechtenstein

Raumplanung in Liechtenstein – vom wenig gebremsten Bodenverbrauch zum verantwortungs-vollen Handeln „Unsere Rheintalebene ist von einem ungleichartigen Siedlungsbrei überwuchert; der offene Boden verschwindet, im kleinen Land ein knappes Gut. Raumplanung

Fortfahren
Einführung in „Alpen-Blicke.ch“

Wer sich, wie ich seit bald fünfzig Jahren, auf die Alpen einlässt, entdeckt eine faszinierende Welt mit einem reichen Natur- und Kulturerbe. Bilder aus dem Alpenraum zeigen aber auch deutlich

Fortfahren
30 Jahre Euronatur

Euronatur wagt sich mit Anderen an die übergrosse Aufgabe der europäischen Naturerhaltung, und dies an vielen geografischen Fronten: vom kantabrischen Bären bis zum Balkanluchs, vom polnischen Podlasien bis nach Griechenland.

Fortfahren
Illegale staatliche Bibertötungen in Liechtenstein

Im Jahr 2007 wird der erste Biber seit Jahrhunderten in Liechtenstein gesichtet. Dies wurde von der Bevölkerung mit Freude aufgenommen, der Biber geniesst Sympathie. Er steht unter Naturschutz und Einzelne

Fortfahren
WSL-Urwaldforschung in Transkarpatien

Mitteleuropa hat nirgends eine genügend grosse Parzelle von Waldwildnis bewahrt. Erst in Nord- und vor allem Osteuropa sind noch Urwaldreste auch in tieferen Lagen zu finden. Vor allem im ukrainischen

Fortfahren
Das Naturwiesland der Schweiz und Mitteleuropas

„Im Jahre 1987, also auch schon bald dreissig Jahre her, schrieb der damalige Schweizerische Bund für Naturschutz in seinem Tagfalterbuch, dass nur mehr 1 Prozent der Tagfalter-Population im Wiesland des

Fortfahren
Wie beruhigend wäre doch die Vorstellung …

Wie beruhigend wäre doch die Vorstellung, wie sie einst der deutsche Schriftsteller Peter Maiwald  ironisch ausgedrückt hatte: «Der Nationalpark ist der Ort, wo wir alles aufbewahren, was vom Aussterben bedroht

Fortfahren
Rote Listen – Rote Fäden im Natur- und Umweltschutz von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart

„Rote Listen werden für seltene und gefährdete Arten und Lebensräume erstellt. Die damit verbundenen Roten Fäden wollen andeuten, dass auch die Vernetzungen der Beziehungen zwischen den Arten und den Lebensräumen

Fortfahren
Manchmal ist eine Sache erst etwas wert, wenn sie ein Preisschild hat

„Ich bin ein unverbesserlicher Optimist, der meint dass der Eigenwert der Natur mehr als ihr Nutzwert zählt. Die «koloniale» Sicht, dass man die Natur plündert, hin zu einer Betrachtung mit

Fortfahren
Wildnis und Kultur bilden keinen Gegensatz mehr

Wenn die Wildnis verloren geht, verschwindet auch das Unbegreifbare, Geheimnisvolle. Wir schützen nach Rolf Haubl, dem deutschen Psychologen und Germanisten, die Kultur, indem wir Natur schützen. Verwildernde Szenen, wie wir

Fortfahren
Ein paar Gedanken zur Wildnis in der Schweiz

In Tat und Wahrheit haben wir in der Schweiz grosse naturüberlassene Flächen und extensiv genutzte Wälder, mehr als das Alpenland Österreich. In Gestalt des Raubtiers kehrt nun die Wildnis zurück,

Fortfahren
Wie viel Wildnis darf es sein?

Mitteleuropa hat Nachholbedarf „Naturlandschaften sind in Mitteleuropa weitgehend zurückgedrängt, Potenzialgebiete für Zielwildnis liegen vor allem im Hochgebirge und im Waldareal. … Die Kernbotschaft, die mit dem Begriff Wildnis verbunden wird,

Fortfahren
Wie viel Wildnis für die Schweiz?

Wie viel Wildnis für die Schweiz? Ein Diskussionsbeitrag (Essay) In den nationalen Biodiversitätsstrategien gibt es verschiedene Zielvorstellungen, wie viel Wildnis beziehungsweise als Teil davon wie viel freie Waldentwicklung nötig sei.

Fortfahren
Mein Plädoyer für mehr Wildnis

Der vermeintliche „Malus“ muss zum „Bonus“ werden. Aus gesellschaftspolitischer Sicht ist es schwierig, Flächen absichtlich freizustellen. Im großflächigen Naturschutz waren wir bisher zu wenig innovativ, das Geeignete zu tun, um

Fortfahren
Wisente auch in Westeuropa

„Vor 100 Jahren fast ausgerottet, streifen in Osteuropa wieder Wisente durch die Wälder. Warum nicht auch in Mittel- und Westeuropa? In der Schweiz wird derzeit über ein Auswilderungsprojekt nachgedacht.“ Erschienen

Fortfahren
Nationalparks zu errichten ist schwer

Nationalparks zu errichten ist eine Herausforderung für die Schweiz. „100 Jahre nach der ersten Nationalpark-Ausweisung im Engadin stehen noch zwei weitere Nationalparks in Verwirklichung. Der Weg für sie ist steinig

Fortfahren
Biodiversität – alte Herausforderungen, neue Chancen

„Nach einer intensiven Sensibilisierungs-Kampagne im ‚UNO-Jahr der Biodiversität 2010‘ können wir mit etwas zeitlichem Abstand keinen ‚Erntedank‘ aussprechen. Sagen wir es noch drastischer: Wir gehen liederlich mit unserer Biosphäre um.“

Fortfahren
Zwischen Heidiland und Wildnis

Welche Handlungsszenarien zeichnen sich in der alpinen Landnutzung ab? Was kann man für einen großflächigen Erhalt der Kulturlandschaft tun und wie ist ergänzend mit dem Szenario ‚Wildnis‘ umzugehen?“ „Zwischen Heidiland

Fortfahren
Faszinosum der Stille

„Der 1992 ausgewiesene Nationalpark Val Grande ist einsam, wild und romantisch. Er liegt in der italienischen Region Piemont im Dreieck zwischen Domodossola, dem Lago Maggiore und der Schweizer Grenze. Im

Fortfahren
Grosser Binding-Preis für das „Grüne Band Europa“

„Am 19. November 2010 fand in Vaduz die Verleihung des 25. Binding-Preises für Natur- und Umweltschutz an das weltweit größte grenzüberschreitende Naturschutzprojekt, das ‚Grüne Band Europa‘ statt. Stellvertretend wurden fünf

Fortfahren
Rückkehr von Bär, Wolf und Luchs in den Alpen

Englischer Beitrag aus dem Jahr 2009. Die Rückkehr von Bär, Wolf und Luchs in den Alpen ist konfliktreich beladen. Die damit verbundenen  Emotionen stehen in keinem Verhältnis zu den Tatsachen.

Fortfahren