Die CIPRA: Aus der Krise gewachsen

Beitrag aus www.cipra.org/de/news/aus-der-krise-gewachsen

Die CIPRA auf Exkursion: Triesenberg 1988.

Mitte der 70er Jahre stand die CIPRA kurz vor dem Aus. In den Jahren danach professionalisierte und etablierte sie sich alpenweit. Ihren Hauptsitz fand sie 1990 im alpinsten aller Alpenländer: Liechtenstein.

Manche Krisen haben auch etwas Gutes: An einer Tagung der Weltnaturschutzunion 1974 im italienischen Trient diskutierten die Teilnehmenden am Rande der Konferenz in einer damaligen Krisensituation für die CIPRA deren Wiedererweckung. Sie beschlossen den «Aktionsplan Alpen»: In jedem Land sollte eine CIPRA-Vertretung aufgebaut werden. Ab 1976, mit der CIPRA-Jahresfach-tagung in Heiligenblut, Österreich, war ich ständiger liechtensteinischer Vertreter an den CIPRA-Jahresfachtagungen. Sie beschäftigte sich damals vor allem mit Grossprojekten der Wasserkraft-nutzung und dem Tourismus. Es wurden Empfehlungen in Form von Resolutionen verfasst. Im Rahmen der CIPRA versammelten sich bis in die 1980er Jahre einige illustre Vertreter:innen der Wissenschaft, der Behörden und NGOs, wobei die Deutschsprachigen die überwiegende Mehrheit bildeten.

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