Die Farne an meinen Steinmauern

Die rechte Seeseite des Lago Maggiore in Cannero ist in Richtung Hausberg Morissolo hinauf auf weiten Strecken mit Steinmauern terrassiert. Einige davon dürften Jahrhunderte alt sein und sind noch intakt. Das sind aufwendige Bauwerke, welche die früheren Landnutzer im Verlaufe der Zeiten errichtet haben. Sie werden ergänzt durch die mit Steinen ausgepflasterten Mulattiere, die Maultierpfade. Da es bis zum See hinunter kaum flache Stellen gibt, wurde der Natur mühsam die zu kultivierenden Flächen abgerungen.

(…)

Steinmauern bieten mit ihren mörtelfreien Mauerfugen Raum für wertvolle, eher seltene Lebensgemeinschaften. Es huschen die Mauereidechsen in die Ritzen, nachts zeigen sich italienische Skorpione. In diesem Beitrag möchte ich mich auf eine Beschreibung der Farnpflanzen in diesen Mauern fokussieren. Es ist dies eine Gruppe von Gefässporenpflanzen, eine Schwesterngruppe der Samenpflanzen, welche auf ihrer Blattunterseite die Sporen tragen, die der Fortpflanzung dienen.

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