Das gescheiterte Projekt der Drei Schwestern Luftseilbahn

Die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz (LGU) wurde am 8. Februar 1973 im Widerstand gegen die Grossanlagen auf der St. Galler Seite mit den Projekten Atomkraftwerk Rüthi und Raffinerie/Destillerie Sennwald gegründet. Bereits vorher wurde im Juli 1969 auf Initiative des Verkehrsvereins Liechtensteiner Unterland für eine Drei-Schwestern-Luftseilbahn Propaganda gemacht. Am 16. August 1969 sicherten die Gemeinden Eschen, Mauren und Gamprin zügig die Durchfahrtrechte auf ihrem jeweiligen Gemeindegebiet zu und gaben eine Zusage für eine mögliche Überbauung der Bergstation. Am 23. Oktober 1971 erfolgte die Gründung der Drei Schwestern Luftseilbahn AG. Im März 1972 wurde mit der Alpgenossenschaft Frastanz ein Baurechts- und Pachtvertrag für die Benützung des Alpgeländes abgeschlossen. In der Regierungssitzung vom 30. Januar 1973 wurde der Dreischwestern Luftseilbahn AG die Gewerbebewilligung erteilt, ebenso die Konzession der schweizerischen Energiewirtschafsdepartements. Das war die Situation, die die LGU bei ihrer Gründung antraf.

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